Die aktuelle Studie zeigt, dass die Verzahnung digitaler Touchpoints stetig zunimmt – mit dem Ziel die Kund*innen in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten zu stellen. In 38 qualitativen Interviews im D-A-CH-Raum mit Entscheider*innen diverser Branchen (u. a. Fashion, Elektronik & Medien, Lebensmittel & Drogerie) konnte für die EHI-Studie „Connected Retail 2020“ ein tiefgreifender Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand im E-Commerce, Omnichannel und Plattform-Geschäft identifiziert werden. Im Rahmen einer zusätzlichen Onlinebefragung gaben außerdem 15 der Händler*innen Auskunft über ihre Thesen zur Entwicklung des digitalen Handels nach Covid-19.
Die befragten Unternehmen erzielen in der Summe einen Jahresumsatz von über 66 Mrd. Euro. Durch die offenen Gespräche konnte ein gutes Bild von aktuellen Problemstellungen und Herausforderungen gezeichnet werden. Ziel der Studie war es mit Hilfe der tiefgehenden Analysen, Entscheidern eine Übersicht von auftretenden Problemen und möglichen Lösungsansätzen zu liefern.
Im Fokus der Befragung standen folgende Themen:
• Positionierung im Markt
• Aktuelle Projekte – was die Branche umtreibt und wo Handlungsbedarf besteht
• Geschäftsmodelle und Kundenzugang
• Touchpoint-Mix zwischen Planung und Etablierung: Onlineshop, Mobile, Marktplätze, Plattformen, Storekonzepte
• Customer Centricity: Kundenbezogene Services und Mehrwerte (Online/Omnichannel), die Must-haves von heute und morgen
• Tech und Logistik
• Change Management – die eigenen Mitarbeiter*innen in Zeiten des Umbruchs
• Der Umgang mit Dienstleister*innen – wo sie gebraucht werden, was Kernkompetenz bleibt
• Die wichtigsten Kennzahlen im digitalen Handel
• Einschätzungen zu Veränderungen der Branche in den nächsten Jahren
• Neu: Thesen zur Entwicklung des digitalen Handels nach Covid-19