In 2018 zählen E-Wallets und Kreditkarten weiterhin zu den weitverbreitetsten Zahlungsarten in den umsatzstärksten Onlineshops in Deutschland. Im Ranking von 2018 befinden sich 127 neue Onlineshops, die vermehrt auf das Angebot von E-Wallets setzen. Im Schnitt können Kunden zwischen 7 Zahlungsarten in den Top 1.000 Onlineshops wählen. Am meisten Umsatz wird über den Kauf auf Rechnung generiert und somit zählt diese Zahlungsart weiterhin zu der beliebtesten Zahlungsart in Deutschland. Das Thema Payment-Services-Directive (PSD2) ist so aktuell wie nie zuvor. Bis zum 14. September 2019 müssen Onlinehändler Ihren Onlineshop an die neuen Anforderungen der PSD2 anpassen.
Bereits zum achten Mal durchgeführt, ermittelt die Studie den Status quo des Marktes für Zahlungsarten im deutschen E-Commerce für physische Güter und liefert Informationen, Daten und Stimmungsbilder zu folgenden Themengebieten:
• Zahlungsverfahren: Angebot, Umsatzverteilung, Kosten
• Zahlungsdienstleister: Anbindung von Zahlungsdienstleistern und Zahlungsabwicklung, Acquirer, Payment-Service-Provider
• Strategische Überlegungen: Payment-Steuerung, Express Check-out, Mobile Optimierung des Bezahlprozess, Art und Anzahl der Payment-KPIs
• Hot Topics: Payment-Services-Directive 2 (PSD2), Mobile Payment und Instant Payments
• Trends und Ausblick: Payment-Roadmap, marktdominierende-Akteure, Entwicklungsbedarf
Die Studie beinhaltet Daten von 111 Onlinehändlern (Pureplayer und Omnichannler) unterschiedlicher Branchen und Umsatzgrößen. Davon flossen Angaben von Händlern mit einem Gesamtnettoumsatz in Höhe von 21,1 Mrd. Euro in die Berechnung der Marktanteile der Zahlungsarten ein. 39 der Händler machten darüber hinaus Angaben zu den weiterführenden Studieninhalten. Datengrundlage für die Markthochrechnung bilden die 1.000 umsatzstärksten B2C-Onlineshops für physische Güter (inkl. E-Books) aus der Studie „E-Commerce-Markt 2018“ (EHI, Statista).