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Beim mobilen Self-Scanning erhält der Kunde bereits am Eingang des Geschäfts ein Lesegerät und scannt die Artikel während des Einkaufs mittels des mobilen Erfassungsgeräts selbst ein. Am Ende des Einkaufs werden die Daten in das Kassensystem übernommen, und der Kunde zahlt ebenfalls an einem Automaten oder an einer Extrakasse. Die Nutzung der mobilen Self-Scanning-Lösungen setzt zumeist eine vorherige Registrierung durch die Angabe persönlicher Daten voraus.
Um die Frage nach den Ursachen für die geringe Verbreitung der Self-Checkout-Systeme in Deutschland zu beantworten, hat TNS Infratest im Auftrag des EHI im letzten Jahr (2015) die Konsumentensicht zu den stationären Self-Checkout-Systemen in einer repräsentativen Telefonbefragung analysiert. Aufgrund des geringen Angebots von mobilen Self-Scanning-Lösungen und des dadurch geringen Bekanntheitsgrads konnte sich die Verbraucherbefragung nur auf die Nutzung, Erfahrung und Einschätzung stationärer Self-Checkout-Systeme beziehen.
Die vorliegende Studie schließt diese Lücke, indem sie den Bekanntheits- und Nutzungsgrad in den Self-Scanning-Märkten ermittelt und die Einstellung der Nutzer und Nichtnutzer beleuchtet.