Aktuelle Entwicklung des Einzelhandels 2024 – aus Sicht der Städte und Gemeinden
Der stationäre Handel hat bereits vor Eintreten der Corona-Pandemie Umsatzrückgänge erfahren. Einflussfaktoren wie hohe Mieten, steigende Nebenkosten, die Konkurrenz zum Onlinehandel und ein verändertes Konsumverhalten zwingen immer mehr Einzelhändler dazu auf günstigere Nebenlagen auszuweichen oder das Geschäft gänzlich aufzugeben. Zurück bleiben leerstehende Handelsflächen, welche sich teilweise nur schwer neu vermieten lassen.
Das EHI Retail Institute hat anlässlich dazu die Städte und Gemeinden zu Themen wie Flächenentwicklung, Leerstand, Nachnutzung, Neuvermietungsdauer und Passantenfrequenzen befragt, um ein allgemeines Stimmungsbild bekommen. Unter anderem liefert die Studie Antworten auf Fragen wie:
- Welche Nutzungsarten leisten aus Sicht der Städte den größten Synergiebeitrag zu Handelsimmobilien?
- Welche Nachnutzungen werden tatsächlich am häufigsten umgesetzt?
- Wie stellt sich die Situation in den unterschiedlichen Handelslagen dar und sind Großstädte gleichermaßen betroffen wie Mittelstädte?
Die Umfrage wurde im zweiten Quartal des Jahres 2024 durchgeführt und es haben insgesamt 76 Städte und Gemeinden alle Fragen beantwortet. Die große Mehrheit der Teilnehmer sind Mittelstädte mit einer Einwohnerzahl von 20.000 bis 100.000.
Dieses Whitepaper stellt explizit die Entwicklungen aus Sicht der Städte und Gemeinden dar. Ergänzende Perspektiven aus Sicht der Expansionsleiter des Einzelhandel findet sich im Whitepaper Expansionstrends des Handels. Die Sicht der Shopping-Center Manager wird im EHI regelmäßig im Whitepaper Center-Management im Fokus erhoben. Beide Whitepaper stehen kostenfrei zur Verfügung.