Beim unlängst stattgefundenen Arbeitskreistreffen von PR-Verantwortlichen des Handels wurde deutlich: Die Kommunikation von DEI (Diversity, Equity Inclusion) ist auf einem guten Weg. Erwartungsgemäß werden DEI-Maßnahmen nicht von allen Rezipienten gleichermaßen goutiert. So scheiden sich beispielsweise am Gendern – zumindest vereinzelt – die Geister. Insgesamt aber herrscht in der Branche Einigkeit. DEI-Kommunikation zahlt auf das Employer Branding ein, was in Zeiten von akutem Personalmangel im Kampf um die besten Talente ein entscheidender Faktor sein kann.
Auch die Wirkung nach innen wird positiv bewertet und zahlt auf ein gutes Image als Arbeitgeber ein. Zu gleichen Ergebnissen kommen auch die kostenfreie EHI-Befragung „DEI und Kommunikation“, die Philipp Lanzerath (EHI) vorgestellt hat und die Studie „Diversity, Equity & Inclusion – wie reif ist der Handel“ von HDE, PwC und Google, die von Dara Kossok-Spieß (Handelsverband Deutschland) präsentiert wurde. Beeindruckend war das Praxisbeispiel von Astrid Hauser, L’Oréal. Die Möglichkeiten der Kommunikation sind so vielfältig wie das Thema selbst und reichen von Talk-Formaten mit prominenter Beteiligung, CSD-Präsenz über interne chronisch-kranke Role-Models bis hin zu Kochevents mit Rezepten der internationalen Belegschaft.